Experimental Games

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Viel wurde in den letzten Wochen anlässlich von Bioshock Infinite und The Last of Us über das angeblich schwierige Dilemma generischen Gameplays diskutiert. Denn was nützt die beste, filmreife Story, was bringen die hirnverknotendsten intelligenten Plottwists, wenn am Ende doch nur schnödes Gegnertotklicken oder fragwürdig motivierendes 08/15-Covershooterdingens als Skelett der millionenschweren Triple-A-Dampfer übrig bleiben?

895Elude: Depression im Spiel, lange vor Depression Quest

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Narration versus Gameplay, Erzählen versus Erleben, Narratologen versus Ludologen - es ist so etwas wie die älteste akademische Fehde der Game Studies, und ich selber finde mich, je mehr ich darüber nachdenke, immer weniger darin zurecht. Dem Erzählen habe ich jahrelang die Treue gehalten, in den letzten Jahren zog es mich eher Richtung Gameplay, und jetzt, anlässlich dreier ganz unterschiedlicher kleiner Beispiele, betört mich wieder die Macht des Erzählens, die Suche nach der Antwort auf eine Frage - das, was Neil Gaiman, im Vorwort zu Stories so treffend the four words nannte:

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Tale of Tales, the Belgian couple behind experimental games like Endless Forest, The Graveyard, The Path and now Bientôt l'été, are known for their artistic, dreamlike games. In August 2011, they helped curate a small exhibition accompanying the Cologne Games Lab. The show included games experiments like Dear Esther, Kairo, Trauma as well as Amnesia and Tale of Tales' own titles and offered a unique glimpse into a creative games underground. 

The motto and title of the exhibition, and of the games shown in it, was "notgames".  And that's a problem.