Inderst legt nahe 260714

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Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns ab sofort einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

Zu dem Thema „Hacker“ fällt mir eines sofort ein: „Hacker Pschorr“ – eine Münchner Brauerei. Nun, mit diesem „Fachwissen“ bin ich aber nicht alleine, denn offensichtlich verstanden die Filmmacher vergangener Jahrzehnt vom Hacken auch nicht viel mehr (böse Zungen munkeln, dass dies heute nicht grundlegend anders sei!). Kotaku hat eine YouTube-Clip aufgetan und ein wenig aufbereitet, der sich des Themas „Hacken in 1980er-Jahre-Filmen“ amüsant annimmt.

Stirb langsam...oder gar nicht!

Der „death that won’t go away“! Man kann Aeris also doch retten! Kann man nicht! Kann man doch! Höchstens, indem das Spiel nicht spielt, sich nicht auf das konfigurative Entität einlässt und wie die drei Affen stillhält sowie die Sinne verschließt. Too easy! Lest Euch einmal das ganze Drama durch – Leben und Tod waren (im Spiel) (fast) nie bewegender. I think. Moment...Snake? Snaaaaaaake!!!!!

Frühe Forschung, rigid research

„Am 1. und 2. März 2001 fand an der IT Universität Kopenhagen, Dänemark, die Konferenz "Computer Games and Digital Textuality" statt. Mit über 160 internationalen TeilnehmerInnen aus Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft war CGDT 2001 die weltweit erste Konferenz mit einem akademischen Blickwinkel auf Computerspiele.“ Was dann folgt, ist ein spannender Rückblick in die wilden Zeiten der Game Studies. Es wundert kaum, dass man die Feststellung der Autorin Anja Rau am Ende des Textes auch heute noch problemlos zitieren kann: „Mit der Konferenz “Computer Games and Digital Textuality", die in dieser oder einer ähnlichen Form im regelmäßigen Rhythmus stattfinden soll, gibt es endlich ein Forum, digitale, ludische Textphänomene angemessen und mit einem akademischen Anspruch diskutieren zu können.“ In diesem Sinn freue ich mich auf die researching games 2014 in Wiesbaden.