And now for something completely different
Editorial mitten im Jahr, mitten im Blog ist vielleicht seltsam, aber ein paar kurze Worte diesmal nicht zu unserem Medium, sondern zu VGT selbst seien mir gestattet.
Zunächst einmal: Ich freue mich darüber, wie sich alles entwickelt. An dieser Stelle mal recht unvermittelt ein Dank an meine (neuen und älteren) Mitautoren sowie viele Gastautoren, die VGT - wie ich hoffe - abwechslungsreich und spannend machen und nicht zur One-Man-Show werden lassen.
Grund für dieses Editorial: Wie den meisten nicht verborgen geblieben ist, hat sich in den letzten Tagen und Wochen die anfangs auf VGT nur manchmal vorkommende Zweisprachigkeit merklich vermehrt. Mit Eron Rauch haben wir einen sehr geschätzten englischen Außenposten in Los Angeles, und auch so manches Feature und Interview ist in der lingua franca des Internets gehalten - nicht unbedingt, um ein internationales Publikum hierher zu locken, sondern meist aus Gründen der Einfachheit: Ein auf Englisch geführtes Interview vollständig ins Deutsche zu übersetzen ist eine Heidenarbeit.
Abgesehen davon bin ich - hoffentlich nicht zu Unrecht - davon überzeugt, dass auch die deutschsprachige Leserschaft von Video Game Tourism keinen allzu großen Anstoß an den immer wieder mal - im Moment eben stark gehäuften - englischen Texten, Interviews und Artikeln nimmt. Keine Sorge: VGT hat keine ausgesprochene Ambition, ein englisches Blog zu werden - wohl aber ein internationales, das hin und wieder hoffentlich Relevantes zu dieser global stattfindenden Diskussion um unser Medium beizutragen hat.
In diesem Sinne: Stay tuned. VGT will auch weiterhin sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch was Interessantes zu sagen haben. Möge die Übung gelingen!