Best of Indie September/Oktober

Diesmal ein Doppelpack-Best-of der ersten Herbstmonate - ging nicht früher. Eine Sammlung der bemerkenswertesten Indie-Spiele, vom Ende des Sommers bis zum Herbstbeginn, im XXL-Format. Bon appetit!

Observer PS4, Xbox One, Windows, ab 28 Euro.

Im Kino kehrt der “Blade Runner” zurück, und auch in Observer feiert man die Rückkehr eines seiner Kultschauspieler in den Cyberpunk: Rutger Hauer, Millionen Fans als Androide Roy Batty aus dem ikonischen SF-Film aus dem Jahr 1982 bekannt, leiht der Hauptfigur dieses düsteren First-Person-Exploration-Spiels seine Stimme und sein Äußeres. Als “Neuraldetektiv” Dan Lazarski sind Spielerinnen und Spieler nicht nur im dystopisch heruntergekommenen Krakau des Jahres 2084, sondern auch und vor allem in den Köpfen seiner - lebenden und toten - Bewohner unterwegs. Auf der Suche nach seinem verschollenen Sohn sieht sich Lazarski mit einer Reihe mysteriöser Morde konfrontiert, die es detektivisch aufzuklären gilt.

Observer stammt von den polnischen Entwicklern des Horror-Spiels Layers of Fear, und wie dieses steht auch beim Cyberpunk-Horror-Thriller Observer die Atmosphäre eher im Vordergrund als herausfordernde Spielmechanik. Wohl gilt es die Tatorte abzusuchen, vereinzelte Dialoge zu führen, Puzzles zu lösen und gelegentlich monströsen Gegnern auszuweichen, doch das Herzstück des Spiels sind die beeindruckend inszenierten Höllentrips durch die Gehirne diverser Verdächtiger, die wie surreale Albträume anmuten. Ein streckenweise spektakuläres, höchst atmosphärisches Horrorspiel mit origineller Ästhetik.

Nidhogg 2 Windows, Mac und PS4 um 15 Euro.

Auch in Nidhogg 2 sieht man sich am Ende jeder Partie einer Horrorgestalt in Form eines riesigen fliegenden Wurms gegenüber - nur will man nichts sehnlicher, als sich in dessen Maul zu stürzen, um das Duell zu gewinnen. Die bizarre Ausgangssituation des originellen Duellspiels ist im Vergleich zu seinem kultigen Vorgänger ebenso unverändert geblieben wie der Spaß, den man zu zweit auf dem Sofa oder online mit dem schnellen Multiplayerspiel hat, doch in Sachen Präsentation hat sich sehr viel geändert: War der Vorgänger noch unterkühlt minimalistisch monochrom, ist Teil zwei knallbunt und cartoonig geraten - als würden sich leicht missratene Knetmassemännchen höchst blutig bekriegen.

Die Basics: Spieler 1 will nach links, Spieler 2 nach rechts, um sich nach einigen Screens triumphal dem Wurmgott zu opfern. Auf dem Weg zum Ziel tritt man sich mit verschiedenen Hieb- und Stichwaffen in den Weg, der Tod ist temporär und kurz und die Aufeinandertreffen sind mal taktisch, mal hysterisch komisch. Nidhogg 2 ist ein ungeheuer motivierender Partyspaß, in dem im Turniermodus bis zu acht Spieler nacheinander gegeneinander antreten können - das perfekte Spiel für die Games-Party mit Freunden auf der Couch. Freunde des Vorgängers mögen über den neuen Grafikstil und manche Detailänderung wehklagen, alle anderen unterhalten sich prächtig.

Darkwood Windows, Mac und Linux um 14 Euro.

Eigentlich hätte das originelle Survival-Horrorspiel Darkwood die zusätzliche PR nicht unbedingt nötig gehabt, doch man vergönnt sie dem sympathischen polnischen Dreimann-Studio: Um auf Missstände im Handel mit Spielekeys hinzuweisen, stellten sie ihr Spiel eigenhändig als Torrent ins Netz - und fordern Spielerinnen und Spieler dazu auf, ihr Spiel doch lieber raubzukopieren statt es von Key-Resellern zu kaufen. Darkwood ist aber auch abgesehen davon ein besonderes Spiel: Die Mischung aus Adventure, Survival-Horror und Rollenspiel ist trotz Vogelperspektive ein beeindruckend unheimliches, trostlos atmosphärisches Einzelstück.

Im unheimlichen, von Monstern überrannten Wald sind besonders die Nächte tödlich - wer sich nicht mit Brettern und Vorräten in den wenigen Unterkünften verbarrikadiert, findet rasch ein grausiges Ende. Die Tage sind der Suche nach Werkzeugen und Material vorbehalten, und dem Gespräch mit den wenigen, nicht weniger unheimlichen Waldbewohnern, die nur langsam Licht auf die surrealen Ereignisse werfen. Darkwood schafft das Kunststück, mit simplen Mitteln und ganz ohne die sonst weit verbreiteten Schockmomente eine dichte Atmosphäre von Horror und Bedrohung aufzubauen. Ein ziemlich einzigartiges Horrorspiel für Hartgesottene.

Absolver Windows, PS4, 30 Euro.

Wer in Beat’em ups oder Fighting Games Wert auf Eleganz und Abwechslungsreichtum legt, findet im Kampfspiel-MMO Absolver eine Martial-Arts-Arena für fingerfertige Tüftler: Statt wie sonst üblich mit fix festgelegtem Bewegungsrepertoire zum Nahkampf anzutreten, lassen sich die unzähligen Schläge, Tritte und akrobatischen Angriffe der Spielfiguren nach Lust und Laune zum ganz eigenen Kampfstil kombinieren. Als stummer Kämpfer durchstreifen Spielerinnen und Spieler eine offene Ruinenwelt, wo Kämpfe gegen Computergegner und trickreiche Oberbosse, aber auch menschliche Mitspieler warten. Neue Manöver erlernt man dabei durchs Kämpfen, aber auch durchs freundschaftliche Sparring. Dank ausschließlicher Kommunikation via Gestik bleibt aber jede Begegnung mit menschlichen Mitspielern spannend. Besonders versierte Spielerinnen und Spieler können eigene Kampfschulen gründen und andere gezielt im eigenen Stil trainieren.

Dank wundervollem Low-Poly-Stil und großartiger Musik von Austin Wintory (Journey, The Banner Saga) ist Absolver in Sachen Präsentation ausnehmend gut gelungen, und auch das Sammeln, Ausprobieren und Kombinieren immer neuer Moves ist überaus motivierend. Die Kampagne, in der eine Handvoll Oberbosse besiegt werden müssen, ist allerdings mit etwa fünf Stunden nicht gerade üppig geraten; nach ihrem Ende bleibt - vorerst - nur das Perfektionieren der eigenen Figur sowie die Interaktion mit anderen menschlichen Spielerinnen und Spielern als Beschäftigung - die Entwickler haben Nachschub angekündigt. Ein faszinierendes Kampfspiel in toller Ästhetik ist Absolver aber schon jetzt.

Rock of Ages 2 Windows, PS4 und Xbox One um 15 Euro

Es ist erfrischend, wenn Spiele sich selbst nicht allzu ernst nehmen, wenn sie dazu noch originelle Spielmechanik und soliden Einzel- sowie Mehrspielerspaß bieten, umso besser. Rock of Ages 2: Bigger & Boulder ist so ein Spiel: Im witzigen Genrebastard aus strategischer Tower Defense, Geschicklichkeits- und Rennspiel rollen Spielerinnen und Spieler als riesige Felsbrocken in Richtung gegnerische Burg, um dort das Burgtor zu zertrümmern. Neben der je nach Level unterschiedlichen Topografie behindert auch der Gegenspieler mit Befestigungs- und Abwehranlagen den freien Lauf - und zusätzlich soll auch die eigene Burg vor Kugelattacken der Gegenseite strategisch geschützt werden, indem immer neue Verteidigungsanlagen platziert werden.

Was Rock of Ages 2 vom originellen zum ganz besonderen Spiel macht, ist die spritzige Präsentation: Die zahlreichen Animationen sind den legendären Trickfilmen von Monty-Python-Genie Terry Gilliam nachempfunden und unterhalten durch skurrilen Humor, überdrehte historische Figuren und sympathische Absurdität. Einzelspieler können sowohl in Schlachten gegen den Computer als auch auf eigenen Geschicklichkeitsparcours antreten, im Online-Kampf gegen echte Mitspielerinnen und Mitspieler entfaltet sich das originelle Spielprinzip zur unterhaltsamen Geschicklichkeitsschlacht mit strategischen Elementen.

Divinity: Original Sin 2 Windows, 45 Euro; Konsolen in Vorbereitung.

Es scheint, dass Indiespiele über den Umweg Kickstarter ein zweites, großartiges Zeitalter “klassischer” Rollenspiele eingeläutet haben: Nach “Wasteland 2”, “Pillars of Eternity”, “Torment: Tides of Numenera” und dem Vorgänger ist auch “Divinity: Original Sin 2” ein äußerst beeindruckendes Lebenszeichen eines lange Jahre aus den Charts, aber nie aus den Herzen seiner Fans verschwundenen Spielegenres. So klassisch wie in den Genre-Urahnen “Baldur’s Gate” & Co ist man allerdings nur in Sachen isometrische Darstellung und manchen Spielmechaniken unterwegs, denn “Divinity 2” unterzieht das klassische Computerrollenspiel einer Frischzellenkur, die alte Qualitäten bewahrt und tolle Neuerungen zulässt.

Denn taktisch abwechslungsreichere Kämpfe, originellere Figuren, größere Handlungsfreiheit und mehr Liebe zum Detail als im Spiel belgischer Entwickler hat man auch in den kultisch verehrten Originalen nicht gesehen. Hinzu kommt ein Multiplayer-Modus, in dem man gemeinsam, aber auch getrennt mit bis zu drei Mitspielern seiner Wege gehen kann, eine konsequente, die Komplexität nicht opfernde Couch-Coop-Option per Joypad und ein “Games Master”-Mode für kreative Spielerunden. Schon jetzt das beste Rollenspiel des Jahres.

Echo Windows, PS4 23 Euro.

Wenn Indiespiele auf den ersten - und auch zweiten - Blick wie Hochglanztitel mit Megabudget aussehen, hat das heute einen einfachen Grund: Viele unabhängige Studios werden von ehemaligen Mitarbeitern großer Entwickler gegründet. So auch Ultra Ultra, das dänische Acht-Mann-Studio, das sich aus ehemaligen Angestellten der “Hitman”-Macher IO Interactive rekrutiert und mit Echo ein beachtliches Debüt abliefert. Als einsame Astronautin En erforschen Spielerinnen und Spieler darin einen surrealen “Palast”, der neben architektonischen Riesenhaftigkeiten in kitschweißem Barockstil auch einige besonders unangenehme Überraschungen zu bieten hat.

Bevölkert wird die unwirkliche Umgebung nämlich von exakten Duplikaten der Heldin, die noch dazu von jeder ihrer Aktionen dazulernen. Sind die Doppelgänger zu Beginn noch harmlos, entwickeln sie sich schnell durch Nachahmen der Spieleraktionen zu rabiaten Schützen, hinterhältigen Schleichern und allgemein furchteinflößenden Klonen - eine originelle Spielmechanik, die das Überwinden der Aufgaben zu spannenden Action-Puzzles macht. Hervorragende Sprecher - die Hauptrolle spricht die als Ygritte aus “Game of Thrones” bekannte Rose Leslie -, tolle Atmosphäre und das Spiel gegen die KI machen Echo zum spannenden Science-Fiction-Spiel mit Horroranklängen.

Ruiner Windows, PS4, Xbox One, 20 Euro.

Cyberpunk-Ästhetik ist nicht nur wegen der Fortsetzung des Kultfilms “Blade Runner” aktuell en vogue, auch in Videospielen feiern Spiegelsonnenbrillen, Neon und düstere Industrieruinen eine Renaissance. In Ruiner treten Spielerinnen und Spieler als einsame blutige Kämpfer in den düsteren Straßenschluchten einer futuristisch-dreckigen Metropole gegen unzählige Unterwelts-Schergen an, und das mit ganz schön viel Feuerwerk: Der Twin-Stick-Shooter bietet die wohl gelungenste dystopische Cyberpunk-Kulisse seit langem und spielt sich entfernt wie ein SF-Remake des ebenso blutigen Indie-Kultspiels Hotline Miami - nur dass hier beinahe noch mehr Reaktionsschnelligkeit gefragt ist.

Hardcore-Masochisten werden sich im herausfordernden Gameplay gleich wohl fühlen, zart besaitete Naturen wird die von einer dünnen Story getragene Action-Orgie auf normalem Schwierigkeitsgrad eher frustrieren und abschrecken - zum Glück haben die Entwickler in ihrem ersten Update nach Release bereits einen Easy-Mode nachgereicht. Originelle Gameplay-Elemente wie der jederzeit auch im Kampf mögliche Wechsel von Strategie und Bewaffnung machen Ruiner zum stylischen, aber auch jederzeit exzessiv blutigen Geschicklichkeitstest mit maximalem Cyberpunk-Feeling.

Steamworld Dig 2 Windows, Mac, Linux, PS4, PSVita, Switch 20 Euro.

Die Steamworld-Reihe der schwedischen Entwickler Image & Form ist seit mehreren Jahren Garant für spielerische Perlen, Teil 2 von Steamworld Dig bleibt auf demselben hohen Niveau wie der Vorgänger und bietet schlicht mehr von allem. Als kleines Robotermädchen Dorothy laufen, springen und graben wir uns durch eine gewohnt sympathische Wildwest-Steampunk-Welt, die diesmal größer ist und statt prozeduraler handgemachte Levels bietet. Das Spielprinzip ist wieder eine clevere Mischung aus den Freestyle-Grabungen von Terraria, den Jump&Run-Einlagen von Spelunky und Metroidvania-Weltdesign. Das Freischalten vieler neuer Fähigkeiten sowie das Aufleveln der Ausrüstung motiviert stetig, immer weiter in neue unterirdische Höhlen vorzudringen.

Steamworld Dig 2 ist ein auf Hochglanz poliertes gar nicht einmal so kleines Spiel, das mit seiner charmanten Welt, seinen unzähligen Geheimnissen und viel Humor und Abwechslungsreichtum punktet. Ein großer Spaß für große und kleine Spielerinnen und Spieler.

Hob Windows, PS4, 20 Euro

Es ist ziemlich ungewöhnlich, wenn sich Entwickler einer erfolgreichen Spieleserie plötzlich gänzlich neu ausrichten - aber manchmal lohnt es sich. Runic Games, die amerikanischen Macher des quietschbunten, höchst erfolgreichen Diablo-Epigonen Torchlight, haben in ihrem neuen Spiel Hob radikal das Genre gewechselt und präsentieren ein Action-Adventure, das sich unverkennbar A Legend of Zelda: A Link to the Past als großes Vorbild ausgesucht hat. Als kleines rotgewandetes Wesen erforschen Spielerinnen und Spieler eine fantasievoll gestaltete, im wunderschönen Celshading-Look gestaltete Welt, bekämpfen eine Vielzahl mal mehr, mal weniger niedlicher Monster und bauen dabei kontinuierlich die Fähigkeiten des kleinen Helden aus.

Was Hob besonders macht, ist sein Stil, seine unübersehbare Liebe zum Detail und seine Atmosphäre, in der ganz ohne Worte eine simple Geschichte erzählt wird - die Anklänge an das große Journey finden sich nicht nur in der Garderobe der Hauptfigur. Spielerisch mehr als nur solide, zeigt Hob eine mysteriös-anmutige Welt, in der sich durch meist einfache Puzzles ganze Teile der Landschaft neu konfigurieren lassen. Ein Spiel für Entdecker, denen es nichts ausmacht, hin und wieder in der offenen Spielewelt auf eigene Faust nach dem Weg zu suchen.

Und sonst?

Apropos Humor: Das Wildwest-Rollenspiel West of Loathing (Windows, Mac, Linux, 11 Euro) übertrifft so ziemlich alle anderen Spiele an Gagdichte und -treffsicherheit, ist aber dabei zudem ein waschechtes, vollständiges Rollenspiel, in dem man sich tatsächlich aus so gut wie jeder Konfrontation auch herausreden kann. Nicht von der Minimalgrafik abschrecken lassen!

Grafisch ebenfalls speziell, aber weitaus düsterer ist das einzigartige Strategiespiel Shrouded Isle (Windows, Mac, 10 Euro), in dem Spielerinnen und Spieler als Lenker einer gottverlassenen Insel für die schwierige Aufgabe zuständig sind, blutige Menschenopfer aus den Reihen der Bevölkerung auszuwählen, um die bösen Götter zufriedenzustellen. Das ungewöhnliche Setting unterlegt ein originelles Spielkonzept, in dem stets sorgfältig jede Option abgewogen werden muss - morbid, aber faszinierend.

Noch blutiger, aber auch auf seine Weise strategisch geht es im rundenbasierten Actionstrategiespiel Aztez (Windows, Mac, Linux 20 Euro) zur Sache: Als mächtiger Aztekenkrieger verteidigen und erweitern wir unser Reich durch blutige Schlachten, in denen wir mit schnellen Reflexen und klugem Einsatz von Combos und Waffen gegen unzählige Gegner bestehen müssen. Siegreich bleibt aber nur, wer sich auch im rundenbasierten Strategiepart des Spiels bewährt - eine spannende Mischung.

Tooth & Tail (Windows, Mac, Linux, PS4, 20 Euro) hat ein ambitioniertes Ziel: Mit ihrem neuen Spiel wollen die Macher des abstrakten Indie-Klassikers Monaco nichts weniger als das Echtzeitstrategiegenre revolutionieren. Konsequente Ausrichtung auf Joypad-Steuerung, sinnvolle Verschlankung komplexer Mechanismen und viele gute Ideen sollen das sperrige Strategiegenre couch-tauglich machen, ohne spielerische Tiefe zu opfern. Der niedliche Krieg der Tiere ist auf jeden Fall sowohl für Echzeitstrategiefreunde als auch Einsteiger einen Blick wert.

Eine weitaus entspanntere Tierwelt zeigt hingegen Fugl (Early Access Windows, Mac, 10 Euro). Das “meditative Vogelflugspiel” lässt seine Spielerinnen und Spieler durch eine prozedural generierte Voxelwelt fliegen und die abstrakt-sympathische Tierwelt bestaunen - mehr zu tun gibt’s darin nicht, und das macht auch nichts.

Gerade recht für Halloween kommt Sylvio 2 (Windows, 20 Euro). Der Nachfolger zu einem kleinen, ruhigen Horrorjuwel setzt allerdings nicht auf Jumpscares, sondern auf beklemmende Atmosphäre und beinah surreales Setting, in dem eine junge Frau mit Aufnahmegeräten in unter Erdmassen begrabenen Häusern auf der Suche nach Geistern ist. Bei allen technischen Beschränkungen ist das LoFi-Horror, wie er David Lynch gefallen hätte.

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