Inderst legt nahe 261014

Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

Ein Buch, ein Spiel

Teufelnocheins! Boss Fight Books veröffentlichen Bücher über digitale Spiele. Und zwar ziemlich coole:  „Each of our books will take a critical, creative, historical, and personal look at a single game. Some books will be about the history of the game’s creation, some will focus on particular elements like level design, story, and music, some will investigate the subculture that has formed around a game, some will bring in outside art, science, and media, and some will have a strong autobiographical element.“ Ich würde mir sofort eines bestellen – nur welches? Chrono Trigger? Galaga? Oder... Jagged Alliance 2!

Nebel und alleine

Safe places? Klingt nett. Doch diese vermeintlich sicheren Orte wie Krankenhäuser erweisen sich in Spielen wie Silent Hill oftmals als äußerst gefährliche Orte! Und der Artikel Safe Space zeigt jetzt auch noch wie Lone Survivor da mit rein spielt. Verwirrend? Fragt nicht mich, fragt Jeremy Signor.

Da HASSt Du jetzt davon!

Ich mag Dejan. Wir sprechen gerne über den Doctor. Wir sehen uns viel zu selten. Es freut mich, wenn ich von ihm lese. Und daher finde ich es nur recht und billig, seinen Artikel an dieser Stelle zu empfehlen. Es geht um einen Trailer, der die Branche vor ein kleines Rätsel stellte. Aber jetzt haben wir ja eine Erklärung dazu. Eine. Es gibt bestimmt andere. Aber jetzt soll es diese sein. Genau jetzt.

 

Kommentare

Nicht das Galaga-Buch! Alles, nur nicht das Galaga-Buch!

Im Ernst, das erste Buch der Serie wurde hier ja besprochen, mit dem vorsichtigen Fazit, dass es ein interessanter Einstieg ist, aber die radikal-autobiographische Schiene in eine Sackgasse führen könnte... vor allem, wenn die Autoren der Meinung sind, dass man damit mangelnde Insiderkenntnisse und Recherche-Ressourcen wett machen kann. Im Zeitalter von ausufernden Wikis zu allen auch nur kultverdächtigen Spielen reicht das nicht so wirklich. Nachdem die erste Staffel jetzt durch ist, kann man sagen: stimmt so. Die Qualität der Bücher ist etwas durchzogen.

In der Kürzestkritik: "Earthbound" lesen, wenn man etwas über die Teenie-Soup-Opera-Szene in den USA lernen will, in der Ken Baumann mitmischte (nicht aber, wenn man etwas über das Spiel wissen will). "Chrono Trigger" ist über weite Strecken ok, "Galaga" ist das härteste Beispiel der "Ich hab Google, 10 Minuten Zeit und eine Lizenz zum Recherchieren"-Schule des Game Writings, insofern: misslungen.

Die klar besten Bücher sind Anna Anthropys "ZZT", das eine Art Ethnographie einer halbwegs obskuren DIY-Szene ist, und insofern ein fokussierteres und besseres Begleitbuch zu Anthropys "Zinester"-Buch. Und Kazemis Buch zu "Jagged Alliance", das versucht, eine möglichst ganzheitliche Betrachtung eines Spiels zu liefern; Kazemi hat mit den Entwicklern gesprochen, einen Blick auf den Code geworfen, den ökonomischen Rahmen betrachtet, usw.

Das "Super Mario"-Buch hab ich nicht gelesen, soll aber gut sein. So viel dazu.

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