Inderst legt nahe

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Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns so ungefähr einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

HA! PLATSCH! ARGH!

Als Freund gediegener Samurai-Action hat mich dieses kleine Stück Trailer gleich gepackt! Die Soundkulisse ist allerdings – nun ja – reichlich albern. Ich versuchte, sie in der Überschrift einzufangen. Die belgischen Masterminds hinter dem Titel meinen, es ginge darum, als geübter Schwertkämpfer den einen entscheidenden Zug zu machen: „creating a mind game where you have to anticipate [the] next attack”.
 

Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

„I have a dream“(cast). 2015 can come.

 „Shenmue III, however, remains just a dense internet tangle of heartache and trollbait.“ Doch wie konnte es dazu kommen? Wir alle wissen doch, dass das Gute siegen sollte! Wir alle wissen doch, dass das Böse nur temporär die Oberhand behält? Shenmue III jedoch macht es verdammt schwer daran zu glauben. Wird 2015 hier etwas ändern können?

Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

Du Kürbis, Du!

Ein wenig Spaß am Gruseln sei auch mir heute erlaubt. Der Link führt zu einem Bild, das mich an einen großartigen, leider unterschätzten und recht unbekannten Film namens „Race with the Devil“ erinnert. Fiese Hater meinen, das Beste an diesem Freizeit-Grusel sei der deutsche Titel: „Vier im rasenden Sarg“! Blödmänner.

Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

Ein Buch, ein Spiel

Teufelnocheins! Boss Fight Books veröffentlichen Bücher über digitale Spiele. Und zwar ziemlich coole:  „Each of our books will take a critical, creative, historical, and personal look at a single game. Some books will be about the history of the game’s creation, some will focus on particular elements like level design, story, and music, some will investigate the subculture that has formed around a game, some will bring in outside art, science, and media, and some will have a strong autobiographical element.“ Ich würde mir sofort eines bestellen – nur welches? Chrono Trigger? Galaga? Oder... Jagged Alliance 2!

Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

Nicht nur beim ersten Mal tut es noch weh

„We want to continue publishing a high-quality print magazine dedicated to the past, present and future of playing and collecting RETRO video games.“ Und das werden sie die Damen und Herren auch, die Kickstarter-Kampagne wurde lediglich ins Leben gerufen, um noch etwas Sahne auf den Kuchen holen zu können. Die Liste der AutorInnen lässt auf eine schöne Ausgabe hoffen und wer möchte, kann da gerne den ein oder anderen USD lassen.

 

Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen - diesmal mit kleiner Verspätung.

Jetzt noch mal...aber cleverer

Sehr oft ist unter Spieleforschern der mahnende Satz zu hören: „Vergesst nicht die Spiele-Entwickler!“ Zurecht, denn für viele unterschiedliche Fragestellungen bilden sie eine äußerst wertvolle Quelle. „There are a number of shining examples of crossover of industry knowledge into academia or vice versa (these are the subject of a different blog post) but these are unfortunately exceptions to the rule.“ Anhand der Diskussion rund um das Thema AI nähert sich Julian Togelius dem Thema.

 

Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

A sense of place

Passend zum neulich herausgebrachten Game-Studies-Sammelband von Christian Huberts und Sebastian Standke über den Begriff der Atmosphäre in digitalen Spielen hat Tim Hijlkema 23 bekannte Orte in Videospielen besucht (oder heimgesucht?) und sie einem visuellen Make-Over in HD unterzogen. Statt des Rätselspiels „Kennt Ihr sie alle?“ sollte man einfach schweigen und die Bilder auf sich wirken lassen.
 

Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

<--break->Bitte bleiben Sie empathisch!

Die GDC ist aufgrund ihrer Preispolitik durchaus eine etwas exklusivere Veranstaltung. Allerdings gibt es online auch so manchen Talk für lau zu sehen. Einen möchte ich der geneigten Leserschaft heute ans Herz legen: „Empathetic Games Are Here to Stay! What's Next?“ von Vander Caballero. „Having had the chance to step away from the development machine, I created an emotional journey, Papo & Yo, which unknowingly helped shape what is known as empathetic games.“ Viel Spaß beim Lauschen.

Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns ab sofort einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

Sich Geschichten nähern via Audio ist der Spielelandschaft ein noch immer gnadenlos unterschätztes Phänomen. "Sound is one of those things that people will immediately proclaim “This is super important we must have it” but not really have a solid explanation at to why it is (...)" Und um eben dieses "Why?" geht es in dem Artikel von Jaime Cross (seines Zeichens selbst Sound Designer).

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Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns ab sofort einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

 

Reifer. Reifer. Spielentwickler

Auch auf der PAX Prime war das Nachdenken eines Teiles der Industrie über sich selbst und seine abgesonderten kulturellen Artefakte (vulgo: Spiele) präsent. "We've always had people who've attempted to use this medium for more than just 'shoot 'em in the face.' I think what's happening now is unprecedented access to consumers and the awareness the Internet allows us", meint zum Beispiel Richard Dansky, seines Zeichens Autor, der bereits an mehreren Tom-Clancy-Spielen arbeitete. Klingt nach Widerspruch aus gerade seinem Munde? Wir werden sehen.