Sei deinem Kind ein guter Vater! von Jana, nominiert von Red Riding Rogue und von Aurelia Brandenburg
RRR: Die wundervolle Jana hat bei uns einen Gastbeitrag zu Vaterfiguren in digitalen Spielen veröffentlicht. Unbedingt lesen!
Aurelia: Heilige Mütter, unheilige Väter - Jana hat dieses Jahr für Red Riding Rogue einen spannenden Text über Väter in Videospielen geschrieben und ich warte immer noch drauf, dass sie sich als nächstes mal Mütter zur Analyse vornimmt.
Rezension zu „Soul Calibur VI“ von Videospielwissenschaft, nominiert von Peter
Mich hat 2018 das Review von Videospielwissenschaft beeindruckt. Optisch hat es mich an alte Zeitschriften erinnert und inhaltlich ist das Review knapp, neutral und aussagekräftig geschrieben. Auch die pädagogische Beurteilung war mal eine frische Note im sonst doch sehr einheitlichen Reviewbrei. Kein unnötiger Clickbait, kein Speichellecken. Einfach eine Darstellung und jeder kann sich selbst eine Meinung aus dem Review bilden.
Es geht nicht um Fakten: Warum man reaktionäre Nerds nicht aufklären kann und soll von Aurelia Brandenburg, nominiert von Lost Levels
Aurelia über reaktionäre Nerds und warum man mit ihnen nicht sprechen muss.
Wider die Bosse! von Senior Gamer, nominiert von Jannick Gänger auf Medienbiene
Viele kluge Gedanken über Bosskämpfe, der klügste von allen: Sie nerven. Das würde ich mir glatt auf das Schulterblatt tätowieren lassen, vermutlich gleich den gesamten Text, der einige gute Beispiele für tolle Bosskämpfe anführt, nämlich jene ohne „Boss“.
Don’t Cry For Me, Game Director – Die Tränen eines Verkäufers von Tim Slansky, nominiert von Markus W.
Der Artikel behandelt das Thema, warum es problematisch ist, als Game Director am Release-Tag “weinend” von seinem eigenen Sohn zu sprechen. Und warum es, egal ob gewollt oder nicht, einen Effekt auf das Spiel hat(te).
Das Rücksetzproblem: Ein Plädoyer für Singleplayer-Matchmaking von Fabian Fischer, nominiert von Johannes Alvarez auf Cross Media Culture
Fabian Fischer von Ludokultur beschäftigt sich in diesem Text mit einem eher selten diskutierten Thema: Der Rücksetz-Problematik in Singleplayer-Titeln à la Dead Cells. Die immanente Schwierigkeit von sogenannten rogue-likes, einen geeigneten Neustartpunkt nach dem frühzeitigen Bildschirmtod festzulegen, stellt sich bei genauerer Betrachtung als frusterzeugendes Problem heraus: Spielerisch simple Anfangspassagen bergen das Potential einer repetitiven Langeweile, während die späteren und schwierigeren Spielabschnitte aufgrund der zeitlich weit auseinanderliegenden Rücksetzpunkte nur selten erblickt und dadurch kaum erlernt werden können. Was laut Fischer her muss: Eine Art Singleplayer-Matchmaking, welches die individuelle Game Literacy und den Fähigkeitsgrad der spielenden Person erfasst und Rücksetzpunkte dementsprechend anpasst.