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Abteilung Zwangsbeglückung: Es geht gar nicht, immer nur vieldeutig zu seufzen und das Stigma und Unverständnis fürs Medium Games zu beklagen, wenn man nichts dagegen unternimmt. Deshalb eine freundliche Aufforderung: Beschenkt eure nichtsahnenden Lieben doch heuer mit einem guten Spiel! Es kann nichts schaden, das Medium seinen geifernden Ghetto-Wächtern zu entreißen und mehr Muttis, Tanten, Opas und Cousinen, Freundinnen und Kumpels zum Spielen zu verführen. 

Es empfiehlt sich auf jeden Fall, eine kurze Einführung zu inkludieren, eventuell inklusive Installation (auch von Steam, Treibern o.Ä.). Das lässt sich zeitnah zum Geschenk erledigen, eventuell zwischen Weihnachtsgans und Kaffee.

Die große Frage aber ist: WAS schenken? Ich empfehle, folgende Punkte zu beachten:

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Naughty Dog und David Cage wollen ja bekanntlich am liebsten Filme machen - nur schade, dass es so wenige Regisseure ins junge Medium Games zieht. Was nicht ist, kann ja noch werden: Im Folgenden ein paar Spiele, die unbedingt darauf warten, von großen Regisseuren auf Zelluloid gebannt zu werden.

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Musiknischenauskennerei, Streetwear-Label-Erkennen und Obskure-Serien-im-Original-Schauen reicht heutzutage nicht mehr aus, um im urbanen Hipster-Pfauenbewerb die Oberhand zu behalten. Um sich also im Kampf um die bleeding edge der Gegenwartsrezeption behaupten zu können, bietet sich für den Hipster von Welt im Medium Videospiel eine perfekte Nische: Ein Medium, das allgemein vom Mainstream als trivial und infantil verschmäht wird, aber zugleich in einem quietschlebendigen Underground ernsthaft daran arbeitet, das Leitmedium des kommenden Jahrhunderts zu werden - wenn das mal keine perfekte Ausgangssituation für gepflegtes "I was a gamer before it was cool" ist, dann weiß ich auch nicht.