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In 2010, Jordan Magnuson did something special: He set out on a crazy adventure to travel Asia and make short computer games (and notgames) about the things that impacted him along the way. After 236 days of travel through five Asian countries (Korea, Taiwan, Vietnam, Cambodia and Malaysia), Jordan's adventure of "gametrekking" was completed, as well as 10 games made during and about this journey and the people and places he visited.

I contacted Jordan and asked him a few questions about travel, games and notgames.

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Mit dem gebührenden Respektabstand nun auch hier mein Essay zum Thema Gewalt und Games für superlevel.

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Dieser Text erschien zuerst für den Standard.

Es gibt eine Rivalität, die beinahe so alt ist wie das Medium Videospiel; eine Rivalität, die sich auf die Spiele, die Spieler, aber auch ganze Designphilosophien erstreckt und das ganze Medium mal mehr, mal weniger fragmentiert. Denn eigentlich sind es zwei Welten: das Spielen auf spezieller Hardware, also auf Konsolen, und jenes auf Computern, die nicht ausschließlich für Spiele gedacht sind - vom C64 und seinen Vorläufern bis hin zum High-End-Gaming-PC der Gegenwart.

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Musiknischenauskennerei, Streetwear-Label-Erkennen und Obskure-Serien-im-Original-Schauen reicht heutzutage nicht mehr aus, um im urbanen Hipster-Pfauenbewerb die Oberhand zu behalten. Um sich also im Kampf um die bleeding edge der Gegenwartsrezeption behaupten zu können, bietet sich für den Hipster von Welt im Medium Videospiel eine perfekte Nische: Ein Medium, das allgemein vom Mainstream als trivial und infantil verschmäht wird, aber zugleich in einem quietschlebendigen Underground ernsthaft daran arbeitet, das Leitmedium des kommenden Jahrhunderts zu werden - wenn das mal keine perfekte Ausgangssituation für gepflegtes "I was a gamer before it was cool" ist, dann weiß ich auch nicht.

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Dark Souls ist ein Spiel, das einen auch dann beschäftigt, wenn man es gerade nicht spielt. Das kommt in meinem Fall wohl auch daher, dass ich nicht gerade der größte Fan der klassischen Prüfungsstruktur in Spielen bin: Für mich ist die Herausforderung, ein Spiel zu "besiegen" ("beating the game"), also "besser" zu sein als die mir entgegengeworfenen Aufgaben, kein besonderer Anreiz zum Spielen. Deshalb brütet die dunkle Verlockung von Dark Souls höhnisch vor allem dann in meinem Hinterkopf, wenn ich voller Frust nach drei Fehlversuchen, einen $#*!! Gargoyle zu besiegen, den Controller fallen lasse und mir vornehme, meine Zeit mit Sinnvollerem zu verbringen.

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Der folgende Text ist ein Gastbeitrag von Jagoda, die als @scheinprobleme auf Twitter und auf ihrem Blog (nicht nur) zu Games schreibt. Vielen Dank für diesen - auf VGT längst fälligen - Ausflug zu Telltales bemerkenswertem The Walking Dead

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Stagnation, Aufgewärmtes, Sequels: Wer sagt, dass es bei Games nicht noch Platz für revolutionär Neues, für Unerwartetes, Abwegiges oder schlicht: das Unmögliche geben darf? The Games That Never Were ist ein Gedankenexperiment: Spiele, wie es sie nie gegeben hat und so auch wohl nicht geben wird. Letzten Sommer war es Christof Zurschmittens Idee, die mich zu dieser Serie inspirierte; jetzt endlich darf ich seine Version der "games speculation" präsentieren. Und er geht sogar noch weiter als die bisherigen Kontributoren: In einem aberwitzigen "alternate reality"-Entwurf zeigt er uns ein gamzes Gaming That Never Was, turbogeboostet mit Bewegtbild. Chapeau - und merci!

Steife Deine Bügelfalten, Welt, und polier deine Zielfernrohr hingebungsvoll: Willkommen live von der Tokyo Game Show zum bestgekleideten Sportevent des Jahres! Durch den Abend führen, wie gewohnt, gefürchtet und geliebt, Tom „What A“ Mess und Mark „Not Quite A Taler“ Schilling, und was für ein grund-, grundfeiner Abend es ist! Als wäre es nicht genug, als Zeuge des größten E-Sportevents des Jahres an der größten Game-Messe der Welt ganz in Gegenwart aufgehen zu dürfen – hier haben wir noch eine geballte Ladung HISTOIRE, die dem Bildungsbürger himself das Monokel vom Augensockel lüpfen wird. Tom, erklär der Welt, was für ein grund-, grundfeiner Moment ihr bevorsteht, und tu es, als wäre es für sie das erste Mal.

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Dieser Text erschien zuerst für fm4 und versammelt deshalb wichtige Artikel dortselbst als Links im Text.

Keine neue Konsolengeneration, dafür eine Vielzahl an Spielen mit Fortsetzungsnummern im Titel: Von fern betrachtet sieht das gerade zu Ende gehende Spielejahr nicht nach viel aus. Die Hardwarestarts des Jahres waren wenig relevant: Die PS Vita kränkelt bereits und NintendosWii U ist noch zu jung, um Eindruck hinterlassen zu haben. Doch der Schein trügt: Obwohl - oder vielleicht: weil - die nächste Generation der großen Konsolen noch auf sich warten lässt, hat sich einiges getan. Man könnte auch sagen: Es brodelt unter der Oberfläche.

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Stagnation, Aufgewärmtes, Sequels: Wer sagt, dass es bei Games nicht noch Platz für revolutionär Neues, für Unerwartetes, Abwegiges oder schlicht: das Unmögliche geben darf? The Games That Never Were ist ein Gedankenexperiment: Spiele, wie es sie nie gegeben hat und so auch wohl nicht geben wird. Als Auftakt zu einem guten neuen Jahr gibt sich diesmal polyneux-Feder Stiftnürsel die Ehre und beschreibt in seinem unnachahmlichen Stil ein herrlich absurdes Spiel, das eigentlich längst darauf wartet, in die Realität umgesetzt zu werden. 

Heutzutage kann man alles sein, was man möchte. Holzfäller, Schwebebahnfahrer, Gabelstapler, Landwirt, Busfahrer oder Werksfeuerwehrmann. Mal bewegt man ein Gefährt von A nach B, mal ist man für einen ganzen Betrieb verantwortlich. Videospiele machen es möglich, so sehr zu gähnen, dass man sich dabei den Kiefer ausrenkt. Leider fehlt mir bei dieser Auflistung aber der Berufszweig, den ich seit meinen ersten Schritten durch Tristrams Kathedrale ausüben möchte und der definitiv viel spannender zu spielen sein wird als die oben genannten Titel. Ich wäre nämlich gerne ein Küfer.