Seufz. Es ist schwer, Computerspiele als Medium zu verteidigen. Gewalttätig seien sie, so hört man regelmäßig von Kritikern jeden Kompetenzgrads, trash, infantil, als Kunstform nicht ernstzunehmen. Es ist mühsam, immer wieder gegen dieselben Vorurteile anzureden, es braucht Zeit und Nerven, die Skeptiker mit Positivbeispielen davon zu überzeugen, dass Games mehr sein können als nur pubertäre Gewaltfantasiebefriedigung, die hauptsächlich von sozial unterbelichteten pickeligen Jungs unter 17 konsumiert wird.