Meinung

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923BTW: Warum gibt's eigentlich keine weibliche Hauptfigur, Rockstar? Nicht mal eine von drei?

Die Gamesbranche ist eine Hype-Maschine: Der Jahrmarkt E3 mit seinen Teaservideos und großen Versprechungen ist kaum vorbei, und schon bringt ein weiterer Blick in die Zukunft das Blut der Gamergemeinde in Wallung. "Grand Theft Auto 5" (GTA 5) ist einer der am sehnsüchtigsten erwarteten Titel des Jahres, und das erste offizielle Gameplay-Video bietet genug Stoff für Analyse, Vorfreude und den üblichen Vorab-Hype.

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Treffen sich 50.000 begeisterungfähige Konsumenten und die versammelte Marketingmacht der Spieleindustrie in einer Halle in Los Angeles - E3 nennt sich dieser Witz. Die Pointe? Drei Tage voller nichtssagender, explosionsgeladener Trailer, mehr oder weniger gut vorbereiteten Pressestatements und Ankündigungen zukünftiger Ankündigungen. Manchmal auch ein paar echte Peinlichkeiten. Dann noch dieser Unfug mit den Messebabes, aber zu dem Thema hat die wunderbare Nina ja eigentlich schon alles gesagt.

872"Limbo": Short, but gripping

This text expands on my thoughts in this previous German article.

Iremember the times when no game was too long for me. I even remember dismissing the notion of  a game, a good game, ever being called "too long" absurd. How can something good ever outstay its welcome? I remember playing for days, for weeks, weekends and evenings disappearing into maws of games like CivilizationFallout, the Ultimas, the Final Fantasies.

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Nachdem Gunnar Lott im Rahmen eines Interviews unlängst Video Game Tourism Massenuntauglichkeit vorgeworfen hat, möchte ich hier nun den Beweis derselben antreten.

In Form von Limericks. Soll ja keiner sagen, ich würde nicht Wort halten.

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Vor kurzem geisterte der Twitter-Hashtag #UnpopularGamingOpinions durch das, was dank 140-Zeichen-Diskussionen heutzutage so als Restblogosphäre durchgeht. Unter diesem Banner sammelten sich Meinungen, die nach Ansicht ihrer Verfasser unbequeme Wahrheiten in der Sphäre unseres Mediums darstellen. Die Einträge reichten von schier Blasphemischem wie "The ending to Mass Effect 3 wasn't that bad" bis hin zu Esoterischem wie "Blowing on Nintendo games is like the unicorn memory thing in Blade Runner and we're all androids" (was zum ...).

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Über die letzte Woche in Berlin zum zweiten Mal über die Bühne gegangene A MAZE Indie Connect wurde schon einiges verewigt, doch wovon das Herz voll ist, geht bekanntlich der Mund über. Deshalb nach Texten für nahaufnahmen.ch und fm4 (hier und hier) ein letztes nostalgisches Roundup ohne formale Zwänge von Christof, Franziska, Robert und meiner Wenigkeit. Ein Free-for-all - wie es sich gebührt. Schön war's dort! Aber das sieht man eh.

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Dark and Gritty, dark and gritty, dark and gritty. Wenn man die Schlagworte oft genug wiederholt, bekommen sie in etwa dieselbe Bedeutungstiefe, die ihnen derzeit sowieso überall zukommt.  

Dark and gritty, dark and gritty, gark and dritty. Dreieinhalb Millionen Suchergebnisse für die Phrase bei Google. Dark and gritty, wie meinen, überhaupt? Oder passender: Hä? "Dunkel und sandig-dreckig" - das perfekt passende schöne österreichische Wort "grindig" steht ja leider nicht allen Deutschsprechenden zur Verfügung -, mit diesem schönen Begriffspaar, das so perfekt als Schlagwort in jede PR-Aussendung passt, kann man in der Welt des Pop-Post-Zynismus so irgendwie alles beschreiben, was sich abgeklärt gegen den verächtlichen Feelgood-Popkonsum für Kinder positionieren will. Weil: Wir sind erwachsen! Doch, echt!